Hi guys :) Ich bin Lena, 16 Jahre alt und ich werde kommendes Schuljahr, also 2014/2015, ein Jahr in den U.S.A. verbringen. Damit ich nicht alles hundert mal erzählen muss und alles nicht so schnell vergesse, werde ich euch hier vor, während und nach meinem High School Year berichten. Viel Spaß :)
Samstag, 29. März 2014
Donnerstag, 27. März 2014
Viel Arbeit und Nerven nötig
Nachdem ich von der deutschen Organisation ins High School Programm aufgenommen wurde, kam eine Menge Arbeit in Form von Arztbesuchen, Papierkram und Organisatorischem auf mich zu. All das wurde von der Partnerorganisation verlangt, denn diese entscheidet dann über die endgültige Aufnahme. Meine Partnerorganisation heißt ISE ( International Student Exchange ) und ist, was ich so gehört habe, eine relativ große Organisation. Es kann passieren, dass sie Schüler, welche von der deutschen Orga genommen wurden, ablehnen, aufgrund ihrer Bewertung von Lehrern, oder ihrer Noten. Ich musste fast 3 Wochen warten, bis ich Rückmeldung bekam und war umso glücklicher als es hieß: Congratulations! Your application has been approved by ISE! ISE is in the processing of locating a host family.
Bis dahin dauerte es aber ganz schön lange, denn ich musste knappe 30 Seiten ausfüllen, bzw. ausfüllen lassen. Insgesamt war ich 4 mal beim Arzt, da ein Tuberkulose Test nötig war und mich grundlegend durchchecken lassen musste. Das Problem war nur, dass mich jeder Arzt weiterleitete, da es diesen tollen TBC-Test in Deutschland anscheinend gar nicht gibt. Am Ende landetet ich bei einem Lungenfacharzt, der den Test problemlos durchführen konnte. (Ach ja ich habe kein Tuberkulose ;) ) Dann musste ich viele Angaben zu meiner Person und meinen Hobbys machen und meine Eltern und ich mussten jeweils einen Brief an die kommende Host Family verfassen ( Parents bzw. Students Letter). Außerdem wurde eine offizielle Übersetzung der letzten 3 Zeugnisse, eine Schulbefreiung und eine Einschätzung meines Englischlehrers verlangt. Zudem war ein Reisepass nötig , eine Übersetzung meines Impfpasses und ein Online Fotoalbum in dem ich Bilder von meiner Familie, meinen Freuden und mir hochladen konnte :)
Angefangen mit Ausfüllen habe ich im Januar, und obwohl ich richtig schnell war, hat es, bis ISE angefangen hat einen Familie zu suchen, 2 Monate gedauert.
Auf jeden Fall kommt kein Austauschschüler, der in die U.S.A geht, drum herum und ich wünsche jedem, der es noch vor sich hat, viel Spaß :P
Bis dahin dauerte es aber ganz schön lange, denn ich musste knappe 30 Seiten ausfüllen, bzw. ausfüllen lassen. Insgesamt war ich 4 mal beim Arzt, da ein Tuberkulose Test nötig war und mich grundlegend durchchecken lassen musste. Das Problem war nur, dass mich jeder Arzt weiterleitete, da es diesen tollen TBC-Test in Deutschland anscheinend gar nicht gibt. Am Ende landetet ich bei einem Lungenfacharzt, der den Test problemlos durchführen konnte. (Ach ja ich habe kein Tuberkulose ;) ) Dann musste ich viele Angaben zu meiner Person und meinen Hobbys machen und meine Eltern und ich mussten jeweils einen Brief an die kommende Host Family verfassen ( Parents bzw. Students Letter). Außerdem wurde eine offizielle Übersetzung der letzten 3 Zeugnisse, eine Schulbefreiung und eine Einschätzung meines Englischlehrers verlangt. Zudem war ein Reisepass nötig , eine Übersetzung meines Impfpasses und ein Online Fotoalbum in dem ich Bilder von meiner Familie, meinen Freuden und mir hochladen konnte :)
Angefangen mit Ausfüllen habe ich im Januar, und obwohl ich richtig schnell war, hat es, bis ISE angefangen hat einen Familie zu suchen, 2 Monate gedauert.
Auf jeden Fall kommt kein Austauschschüler, der in die U.S.A geht, drum herum und ich wünsche jedem, der es noch vor sich hat, viel Spaß :P
Dienstag, 25. März 2014
Von Anfang an...
Es ist schon so viel passiert, also lieber mal von ganz vorne :)
Am 27.12.2013, war ich zusammen mit meiner Schwester und meiner Mom bei einem Interview in München im Amerika Haus. Da kam schon ein bisschen Amerika Feeling auf :) Es verlief eigentlich relativ entspannt, wenn man bedenkt wie nervös ich war. Erst erzählte mir die Repräsentantin etwas von ehemaligen Austauschschülern und dann noch allgemeine Informationen über die Organisation und die Voraussetzungen, die man mitbringen muss um erfolgreich am High School Programm teilnehmen zu können. Danach wurden meine Sis und meine Mom rausgeschickt und ich habe mich mit der Frau auf Englisch unterhalten. Ich musste zum Beispiel Charaktereigenschaften mit Zahlen einordnen, oder über die Aufgaben reden die ich Zuhause habe. Macht euch was das angeht überhaupt keine Sorgen, ich glaub ich habe ernsthaft das schlechteste Englisch meines Lebens geredet, aber die erwarten keinen wandelnden Englisch Duden ;) Wenn sie sehen, dass du motiviert bist und das zu 100% willst, ist alles ganz easy und sie nehmen dich sicher!
Dann hieß es erst mal warten. Ein paar Tage später, habe ich dann die E-Mail mit dem Zugangscode für meine Online Application bekommen.
Am 27.12.2013, war ich zusammen mit meiner Schwester und meiner Mom bei einem Interview in München im Amerika Haus. Da kam schon ein bisschen Amerika Feeling auf :) Es verlief eigentlich relativ entspannt, wenn man bedenkt wie nervös ich war. Erst erzählte mir die Repräsentantin etwas von ehemaligen Austauschschülern und dann noch allgemeine Informationen über die Organisation und die Voraussetzungen, die man mitbringen muss um erfolgreich am High School Programm teilnehmen zu können. Danach wurden meine Sis und meine Mom rausgeschickt und ich habe mich mit der Frau auf Englisch unterhalten. Ich musste zum Beispiel Charaktereigenschaften mit Zahlen einordnen, oder über die Aufgaben reden die ich Zuhause habe. Macht euch was das angeht überhaupt keine Sorgen, ich glaub ich habe ernsthaft das schlechteste Englisch meines Lebens geredet, aber die erwarten keinen wandelnden Englisch Duden ;) Wenn sie sehen, dass du motiviert bist und das zu 100% willst, ist alles ganz easy und sie nehmen dich sicher!
Dann hieß es erst mal warten. Ein paar Tage später, habe ich dann die E-Mail mit dem Zugangscode für meine Online Application bekommen.
Sehr
geehrte Familie Pfaller,
vielen
Dank für die Teilnahme am Interview.
Liebe Helena, wir halten Dich für eine sehr gut geeignete Teilnehmerin und würden uns freuen, wenn Du an unserem
Programm teilnimmst.
Wir
haben den Online Zugang für Helena bei unserer amerikanischen Partnerorganisation
frei geschalten
[...]
So
– jetzt kann es losgehen!
Viel
Erfolg beim Ausfüllen!
Für
Fragen stehen wir gerne per E-Mail oder telefonisch zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Dein TREFF-Team
Ich hab mich so gefreut!! :)
Amerika Haus |
Das ist die Kuppel im Amerika Haus |
Auslands- Tag
1. Wie heiße ich? Helena
2. Wie alt bin ich? 16 (ich werde während meines Jahres in Amerika 17)
3. Wo komme ich her? Bayern in Deutschland
4. Wo möchte ich hin? U.S.A.
5. Mit welcher Organisation gehe ich? Treff-International Education
6. Warum ausgerechnet in die USA? Dass ich in die U.S.A gehen will, war von Anfang an klar. Ich möchte den american way of life kennen lernen und für ein Jahr den typischen School Spirit erleben.
7. Wie lange werde ich weg sein? 10 Monate, more or less
8. Wann geht es los? Dieses Jahr im August oder September
9. Habe ich schon eine Hostfamily? Leider noch nicht...Das kann dauern ;)
10. Warum möchte ich ein Auslandsjahr machen und was erhoffe ich mir von diesem Jahr? Ich möchte mein Englisch verbessern, neue Erfahrungen machen, viele neue Leute und vielleicht sogar eine zweite "Familie" kennen lernen. Außerdem will ich selbstständiger werden und nicht mehr so auf meine Eltern angewiesen sein.
11. Wie bin ich auf diese Idee gekommen? Überlegt habe ich mir das schon seit der achten Klasse, aber dafür entschieden habe ich mich erst, als eine Freundin von mir ein Auslandsjahr Australien machte.
12. Wie löse ich das Problem mit dem Gepäck? Haha :D Naja also ich lasse soweit es geht alles an Kleidung zuhause, außer natürlich ein paar Basics. In Amerika heißt es dann erst mal SHOPPEN! Über meinen Kleiderschrank zuhause kann sich dann meinen Sis her machen ;) Ich werde einen großen Koffer nehmen und als Handgepäck einen etwas kleineren, in den pack ich dann Dinge wie Laptop oder Zahnbürste, falls etwas mit dem anderen Koffer schief geht.
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